Reinhard Matz

geb. 1952 in Bremen, studierte nach einer Fotografenlehre Philosophie, Germanistik und Medienwissenschaft in Berlin und Köln sowie künstlerische Fotografie an der Kölner Fachhochschule. Er arbeitet als freier Fotograf, Autor und Ausstellungsmacher und war für verschiedene Museen und Institutionen als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Er lebt seit 1975 in Köln und Berlin, hatte diverse Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, fotografische und fototheoretische Veröffentlichungen in Büchern, Katalogen und Zeitschriften. Seine Fotografien wurden von internationalen Sammlungen erworben, so z. B. von der Bibliothèque Nationale, Paris, dem Deutschen Historischen Museum, Berlin, und dem Jewish Museum, New York; als Bücher erschienen u. a. „Silber und Salz. Zur Frühzeit der Photographie in deutschsprachigen Ländern“, hg. mit Bodo von Dewitz, Köln und Heidelberg 1989; „Menschen, Engel, Ungeheuer. Ausstattungsdetails des Kölner Doms“ (Fotografien; mit Axel Schenk), Heidelberg 1998; „Fassade. Köln – Architektur, Straßen, Öffentlichkeit“, Köln 2005/06.