Kölner U-Bahn-Stationen
»Orte, die einem vertraut sind, nimmt man wahr, ohne sie wirklich zu sehen.«
»Orte, die einem vertraut sind, nimmt man wahr, ohne sie wirklich zu sehen.«Das gilt auch für die Kölner U-Bahn und ihre Haltestellen. Seit einem halben Jahrhundert prägt dieses Transportmittel das Verkehrsgeschehen der Stadt. Höchst unterschiedliche Stationen sind entstanden – eindrucksvolle, eigenwillige und vernachlässigte. Architekturkennerin Barbara Schock-Werner hat das Zustandekommen jeder einzelnen aufwendig recherchiert. In ihrer unnachahmlichen Art beschreibt sie, was sie sieht, und scheut auch vor klaren Bewertungen nicht zurück. Zusammen mit den brillanten Fotografien von Maurice Cox öffnet sich der Blick auf einen bislang nicht aufgearbeiteten Teil der Kölner Architekturgeschichte.
Barbara Schock-Werner (Text) Maurice Cox (Fotografien)192 Seiten inklusive 40 AusklappseitenFormat 24 x 29 cm195 meist farbige AbbildungenGebunden mit SchutzumschlagISBN 978-3-7743-0690-535,00 €
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ISBN 978-3-7743-0700-1 400,00 €
Professorin Dr. Barbara Schock-Werner (geb. 1947) war von 1999 bis 2012 erste Kölner Dombaumeisterin. Nach einer Ausbildung als Bauzeichnerin studierte sie Architektur, Geschichte und Kunstgeschichte. Sie wurde 1981 im Fach Kunstgeschichte promoviert (mit einer Studie über das Straßburger Münster) und 1999 habilitiert. Seit 2013 ist sie Präsidentin der Deutschen Burgenvereinigung e. V. Zu ihren zahlreichen Publikationen, vor allem über mittelalterliche Architektur und Bauorganisation, zählen Kölner Dom, Der kolossale Geselle, Wie der Dom nach Köln kam und Burgen der Kölner Erzbischöfe (Greven Verlag Köln). Seit ihrer Pensionierung beschäftigt sie sich verstärkt auch mit anderen Themen und ist zunehmend fasziniert von den Kölner U-Bahn-Haltestellen.
Maurice Cox (geb. 1970), Dipl.-Ing., DGPh, ist Fotograf in dritter Generation und arbeitet vornehmlich in den Bereichen Architektur-, Kunst-, Porträt- und Werbefotografie. Von seinem Vater Wim Cox übernahm er das Atelier am Klingelpütz 29, wo schon die Fotowerkstätte Hugo Schmölz beheimatet war. Neben seiner fotografischen Tätigkeit und der Gestaltung von Büchern verwaltet er den fotografischen Nachlass von Hugo Schmölz, Karl Hugo Schmölz und Oskar Ullrich. Aus diesem umfangreichen Archiv realisierte er bereits zahlreiche Buchprojekte und Ausstellungen im In- und Ausland.